Wohnen  1970er Jahre


Flötotto - Profilsystem

Flötotto - Möbelprogramm Profilsystem

Mit Tischen und Stühlen war das Gütersloher Familienunternehmen Flötotto seit dem zweiten Weltkrieg vor allem in Schulen und Universitäten zu Hause.

Das "Profilsystem", das mit seinem kernigen Charme tatsächlich ein wenig Klassenzimmer-Atmosphäre atmet, gehört zu den Erfolgsprodukten, die die bewegte Firmengeschichte bis heute überdauert haben.

Das Möbelprogramm ist so flexibel, dass es keine Regale oder Schubladen kennt, sondern nur eine einzige Einheit, den Container.
Er besteht aus Holzprofilen mit Laminatplatten und lässt sich zu den unterschiedlichsten Möbeln zusammensetzen.

 

Objekt Informationen  

Designer: Flötotto
Entstehungsjahr: 1975
Material: Holzprofile mit Laminatplatten.
Hersteller / Vertrieb: Flötotto

 

Möbelprogramm Profilsystem

Wohnen  1970er Jahre

  • Mario Bellini

    Mario Bellini

    Sofa Le Bambole
    Wie ein überdimensionales Kissen steht Mario Bellinis Sofa im Raum - ohne Rahmen oder Gestell, dafür mit skulpturalen Qualitäten und einer verführerisch einladenden Form.
  • Mario Bellini

    Mario Bellini

    Mit "Basilica" versuchte Bellini, den Typus Tisch ganz auf das Wesentliche zu reduzieren.
  • Mario Bellini

    Mario Bellini

    Bellinis Stuhl "Cab" besteht im wesentlichen aus zwei völlig voneinander getrennten Elementen.
    Über das bloße Stahlrohrgerüst des Stuhls ist wie eine straffe Haut ein Bezug aus Kernleder gespannt.
  • Giandomenico Belotti

    Giandomenico Belotti

    Spaghetti Chair
    Diese Ikone des Alias-Designs ist der am häufigsten kopierte und gleichzeitig erste Stuhl dieser Marke, der in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen wurde.
  • Achille Castiglioni

    Achille Castiglioni

    Tisch Cumano
    Den Ur-Typus des Bistrotisches griff Castiglioni auf und machte daraus ein Möbelstück, das die Gestalt des Vorbilds auf eine bestechend einfache, ikonenhaft einprägsame Form reduziert.
  • Joe Colombo

    Joe Colombo

    "Multichair", ein Sitz-Objekt aus zwei formstabilen Kissen, die auf viele verschiedene Arten verbunden werden können und zum spielerischen Kombinieren einladen.
  • Joe Colombo

    Joe Colombo

    Der Rollcontainer "Boby" ist eines der Büromöbel, die es auch im Wohnbereich zum Klassiker gebracht haben.
  • Paolo Deganello

    Paolo Deganello

    Als Paolo Deganello, Mitbegründer der Florentiner Designergruppe Archizoom, den Sessel AEO 1973 präsentierte, erregte er großes Aufsehen.
  • Guido Drocco

    Guido Drocco

    Die bekanntesten Stücke einer Serie avantgardistischer Wohnobjekte sind das Kussmund-Sofa "Bocca", die Liegewiese "Pratone" und der "Kaktus", der als hakenlose Garderobe dient.
  • Michel Ducaroy

    Michel Ducaroy

    Sofa Togo
    Dieses Sofa verbindet technischen Anspruch mit legerer Wohnlichkeit – zwei Dinge, die für das Möbeldesign der 70er Jahre charakteristisch sind.
  • Flötotto

    Flötotto

    Das "Profilsystem", das mit seinem kernigen Charme tatsächlich ein wenig Klassenzimmer-Atmosphäre atmet, gehört zu den Erfolgsprodukten, die die bewegte Firmengeschichte bis heute überdauert haben.
  • Frank Owen Gehry

    Frank Owen Gehry

    Wiggle Chair
    Ein in den 1960er Jahren aufkommender Trend zu billigen und leichten Materialien führte zu Experimenten unter der Verwendung von Karton im Möbeldesign.
  • Gruppo Strum

    Gruppo Strum

    "Pratone" nimmt Bezug auf die Sehnsucht nach der Natur, die in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre von der Hippie-Bewegung zum Ausdruck gebracht wurde.
  • Arne Jacobsen

    Arne Jacobsen

    Die "Lilie" führt die Tradition von Arne Jacobsens Ur-Stühlen "Ameise" und "3117" weiter, steigert die schlichten Linien der frühen Entwürfe aber in eine florale, lebendig bewegte Form.
  • Shiro Kuramata

    Shiro Kuramata

    Der S-förmig gebogene Schubladenturm war Teil einer Serie, für die Kuramata auf vertraute Möbeltypen zurückgriff, die er zu spektakulären, bildhaft-surrealistischen Einzelobjekten verformte.
  • Ludovico Magistretti

    Ludovico Magistretti

    Dieses Regal ist kein Design-Gag, sondern eine rationale, höchst effektive Konstruktion.
  • Ludovico Magistretti

    Ludovico Magistretti

    Die Pendelleuchte "Sonara" ist aus transluzentem Muranoglas gefertigt, das ein ausgewogenes Verhältnis aus gerichtetem Licht und diffuser Raumbeleuchtung ermöglicht.
  • Erik Magnussen

    Erik Magnussen

    Die zylindrische Form der Stelton-Kanne hat sich als so zeitlos erwiesen, dass man hier tatsächlich von einem Design von dauerhafter Gültigkeit sprechen kann.
  • Alessandro Mendini

    Alessandro Mendini

    Sessel Proust
    Ein Rokoko-Sessel, überzogen mit einem Raster aus bunten Farbklecksen, wie eine zweite Schicht über Polster, Beine und Schnitzerei gelegt.
  • Peter Opsvik

    Peter Opsvik

    Der Hochstuhl "Tripp Trapp" ist ein höhenverstellbarer Stuhl für Kinder, der je nach Größe angepasst werden kann.
  • Pierre Paulin

    Pierre Paulin

    Berühmt wurde Pierre Paulin für seine skulpturalen Sitzmöbel aus Schaumstoff, in Form gehalten von engen Überzügen aus dehnbaren Textilien.
  • Richard Sapper

    Richard Sapper

    Bereits vor dem bekanntesten Produkt der Zusammenarbeit zwischen Richard Sapper und Alessi, dem Wasserkessel "9091", hat Sapper mit der Espressomaschine "9090" Bahnbrechendes geleistet.
  • Timo Sarpaneva

    Timo Sarpaneva

    Die Geschirrserie, die Timo Sarpaneva für Rosenthal entwarf, heißt so wie das Herkunftsland des Designers, "Suomi".
  • Studio 65

    Studio 65

    Dass das Sofa nicht länger ein Symbol bürgerlicher Schwerfälligkeit sein musste, bewies die Turiner Design-Gruppe Studio 65 mit dem Sofa "Bocca".
  • Studio DDL

    Studio DDL

    In den 70er Jahren schufen sie eine zeitlose Garderobe mit verblüffend einfacher Konstruktion.
    Wie bei einem Mikado-Spiel wirken die einzelnen Holzelemente.
  • Aldo van den Nieuwelaar

    Aldo van den Nieuwelaar

    Für die Serie "A'dammer" standen die Aktenschränke in den Kontorhäusern der Vorkriegszeit Pate.
  • Marco Zanuso

    Marco Zanuso

    Auf den ersten Blick ist "Celestina" ein Klappstuhl, wie man ihn tausendfach in Gärten, Cafés und Bistros sieht.