Die Hellerhof-Siedlung ist eine Wohnsiedlung im Stadtteil Gallus von Frankfurt am Main.
Der neuere Bauabschnitt entstand 1929-1932 im Rahmen des Wohnungsbauprogrammes Neues Frankfurt auf Initiative des damaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Ludwig Landmann und des Baustadtrates Ernst May und ist ein frühes Beispiel für den modernen Wohnungsbau aus den späten 1920er und frühen 1930er Jahren.
1929 bis 1932 entstanden etwa 1200 Wohnungen nach Plänen des niederländischen Architekten Mart Stam, überwiegend ausgestattet mit 2 ½ Zimmern, Küche, Bad und Balkon bei einer Wohnfläche zwischen 43 und 48 Quadratmetern.
Zum Einbau kam die von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky 1926 entworfene Frankfurter Küche.
Objekt Informationen | |
Architekt: | Mart Stam |
Entstehungsjahr: | 1929-1932 |
Standort: | Frankfurt am Main, Stadtteil Gallus |