Hans Hollein (* 30. März 1934 in Wien) ist ein österreichischer Architekt und Designer, Bildhauer, Objektkünstler, Ausstellungsgestalter und Architekturtheoretiker.
In erster Linie war es Amerika, das Hollein in seiner Frühzeit beeinflusst hat.
Nach seinem Diplomexamen (1956) absolvierte er von 1958 bis 1964 einen Studienaufenthalt in den USA.
Dort studierte er zunächst am Illinois Institute of Technology in Chicago und ab 1959 am College of Environmental Design der University of California, Berkeley, an der er 1960 den Grad eines Master of Architecture erwarb.
Als Meilenstein in Holleins Entwicklung kann man seine Beschäftigung mit den Prinzipien der indianischen Pueblo-Architektur des amerikanischen Südwestens betrachten, deren Einfluss in vielen von Holleins späteren Bauten wiederkehrt.
Die Verbindung von oben und unten, von Wohn- und Kultstätten prägte Holleins Vorstellung von einer in Landschaft umgewandelten Architektur, die durch eine Vielzahl von Wegen, Treppen und Rampen begehbar und damit aktiver Bestandteil des städtischen Lebens wird.
Objekte | ||||
Museum für Moderne Kunst |