Marianne Brandt (* 1. Oktober 1893 in Chemnitz; † 18. Juni 1983 in Kirchberg; gebürtig Marianne Liebe) war eine deutsche Malerin, Bildhauerin und Designerin.
Ab 1924 entschloss sich Marianne Brandt an das Bauhaus zu gehen. Am Bauhaus studierte sie in der Vorklasse bei László Moholy-Nagy. Zu ihren weiteren Lehrern gehörten Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee.
1925 zog das Bauhaus nach Dessau um.
1927 verbrachte sie einen Arbeitsaufenthalt in Paris.
Noch während des Studiums wurde sie zur kommissarischen Leiterin der Metallwerkstatt des Bauhauses ernannt.
Viele bekannte Entwürfe entstanden während ihrer Studienzeit. Lampen, die zum Teil in Serie gingen, findet man heute beispielsweise noch im Museum of Modern Art in New York.
Manche Entwürfe, z. B. Aschenbecher, werden heute noch in unveränderter Form hergestellt.
1929 machte sie ihren Abschluss mit Diplom und arbeitete im Bau-Atelier von Walter Gropius in Berlin mit.
OBJEKTE | ||||
Brandt Aschenbecher |
Brandt Teekanne |
Brandt Deckenleuchte DMB 26 |